Stammtisch Oktober und vieles mehr ______

Hallo HOGies des Isartal-Chapter Bavaria, bei dem Wetter ist der Rückblick auf unseren letzten Stammtisch im Oktober und der wohl letzten Sonntagstour und Kaffeefahrt schon im November der wohl richtige Schritt. Passend zum ersten Schneefall tatsächlich auch unsere erste Winteraktion, die jede Menge Spaß mit sich brachte.

Doch zuerst ging es zum ALTWIRT nach Münsing, wo wir schon mal die die leckeren Gerichte der Speisekarte auf und ab bestellten. Während wir auf das Essen warteten nutzte Matthias die Gelegenheit und hielt seinen Rückblick auf den vergangenen Monat. Kaffeefahrten, spontane Ausflüge und klar, die Sonntagstour waren noch zu sommerlichen Temperaturen durchgeführt worden und die zahlreiche Beteiligung zeigt, alles richtig gemacht. Ebenso gab es wieder Geburtstagskinder denen mit großem Hallo gratuliert wurde. Mit dem servieren unserer Bestellungen wie Ripp’s, Steak’s, Schnitzel und bayrisch Creme ging es zum geselligen Teil über und ja, wir waren mal wieder die letzten die das gemütliche  Kaminstüberl verließen. Die Sonntagstour begann mit hektischem Suchen, die Winterhandschuh statt den Fingerfreien waren ebenso gefragt wie die Innenjacke, die uns wieder daran erinnert dass die Saison jetzt wirklich zu Ende ist. Nichtsdestotrotz wurden neue Wege eingeschlagen, so ging es nach Hurlach, wo beim Metzgerbräu nicht nur eine heiße Suppe bestellt wurde, in Weßling wurde der Zuckerspiegel wieder erhöht und ja, auf die Kalorien schaute diesmal keiner, denn schließlich muss der Winterspeck rechtzeitig angelegt werden. Na jedenfalls ist es schon beschlossene Sache, die Strecke wird im Sommer sehr gerne nochmal durchgeführt. Die Frage ob es dann nur Salat gibt kann ich jetzt schon mit nein beantworten und der Kuchen wird garantiert mit perfekt geschlagener Sahne geordert.

 

Die Woche darauf trafen wir uns in der großen Stadt zur ersten Winteraktion. Wir trafen uns am Isartor und ja, wir gingen erst mal ins Turmstüberl um uns für das spätere Vorhaben zu stärken. In jeglicher Couleur wurde des Kini`s Bier bestellt und da wir noch im Zeitfenster waren, gab es natürlich noch die echten Münchner Weißwürste mit frischen Brezen dazu. Wir ließen es uns schmecken. Schnell fühlten wir uns hier im Münchner Wohnzimmer wohl, die Dekoration zeigte nicht nur die Bilder der Volksschauspieler, die sich hier die Klinke in die Hand gaben, nein auch allerlei lustiges, kurioses und dekoratives lenkte die Blicke immer wieder durch das urgemütliche Turmstüberl. Bevor die dritte Runde bestellt wurde erinnerten wir uns daran, dass wir ja noch eine Eintrittskarte zu 2,99Euro in der Tasche hatten. Hier ein Dank an Matthias, der kurzerhand die Eintrittskarten sponserte. So nun ging es also mit Wendeltreppen- Drehwurm in das Valentin Musäum. Gelacht wurde schon an der Treppe über den genialen Komiker Humoristen und Schlitzohr, denn in einer der Fensternischen wartete der original Marmorkuchen auf ein Leckermaul, die originale Schneeplastik sowie das Nest der ungelegten Eier, oder die alte Schachtel wie der liegende Stehkragen sind die Ausstellungsstücke aus Valentins ehemaligem Panoptikum, in dem er seine Exponate, in selbst gebauten Schaukästen den Besuchern zugänglich machte. War er doch tatsächlich Schreinergeselle, der aber sein Handwerk an den berühmten Nagel hängte um von nun an als Künstler zu arbeiten. Man konnte all die Späße und Zweideutigkeiten gar nicht so schnell aufnehmen. Wir lachten im Kino, in dem gerade die Musikprobe spielte oder über das viel zu große Stehpult, das von dem EX-Schreiner, wie wir wissen, fachgerecht gekürzt wurde. Wie seine Partnerin in all den Filmen und Theaterstücken, die Liesl Karlstadt, so ernst bleiben konnte verstanden wir nicht, denn bei unserem Durchgang hörte man oftmals schallendes Gelächter. Ach ja, dass Valentin schon als Säugling der Schalk im Nacken saß bewies dieser Spruch,“ Als ich die Hebamme sah, die mich empfing, war ich sprachlos – ich hatte diese Frau ja noch nie in meinem Leben gesehen.“  Und ja, erinnern wir uns an den Spruch in der Harley Galerie „Sie sind auf uns nicht angewiesen, aber wir auf Sie, das müssen Sie sich merken!“ derer viele, viele folgten und uns die Lachtränen in die Augen drückten. Einen aber, liebe HOGies des Isartal-Chapter, möchte ich euch ans Herz legen… „Alle reden vom Wetter, aber keiner unternimmt was dagegen.“ Gehen wir gemeinsam die dunkle Jahreszeit an, dann wird das schon  RIDE WITH US