Stammtisch Oktober und Ausfahrten ________________

egal ob mit oder ohne Bar & Shield über der Eingangstür.

Lieber Wolfram, Ursel und Manfred, unser Dreamteam der Harley Davidson Galerie, wir verstehen eure schwere Entscheidung, Wolframs Lebenswerk in neue Hände zu geben und ja, selbstverständlich müssen wir alle die Entscheidung Harley Davidsons akzeptieren. 25 Jahre Galerie, das bedeutet aber auch für das Chapter, dass die Galerie lange vor HOG die Träume der Fans von Harley Davidson verwirklichte. Weg von Schrauber-Werkstätten wo man versuchte, die Bikes am Laufen zu halten. Mit der Galerie hielt nicht nur im Isarwinkel sondern auch für den Großraum südlich von München plötzlich Garantie und Gewährleistung Einzug. Begriffe, von denen zuvor die Kunden nur träumen konnten. Mit Harley Davidson-Spezialwerkzeugen und dem Wissen, wie der internen Modell- Ausbildung der Mechaniker, konnte die Galerie schnell punkten und machte sich einen Namen, der sich bis heute an den verschiedenen Zulassungen der Bikes niederschlägt. Die Harleys kamen von überall her, und seine Maschine gab man gerne in die Obhut von Wolfram und seinem Team, da man wusste, hier wird der Service am Kunden noch gross geschrieben. Ja, selbst Hol- und Bringdienste gab es. Der Smart Flitzer wurde sogar als Ersatzfahrzeug für den Kunden zu Verfügung gestellt, dauerte der Werkstatt-Service mal länger. Garantiefälle oft genug von Wolfram bei Harley Davidson durchgeboxt, und auch als Sprecher der Deutschen Harley Davidson-Händler nahm er gegenüber der Company kein Blatt vor den Mund wenn es darum ging, die Marke gut und richtig in Deutschland zu vertreten. Amerikanische Gepflogenheiten und Denkweisen funktionieren in Deutschland nicht immer, dies erkannte auch Dipl.-Ing. Wolfram Rummel und redete sich nicht nur einmal den Mund in Milwaukee fusselig. Recht hatte in den meisten Fällen - er. Wir als Kunden und Chaptermember wissen jedenfalls, was wir an unserem Standort Gelting haben und gehabt haben. Von unserem langjährigen Chapter Director und Sponsoring Dealer wurden wir nicht nur kulinarisch verwöhnt, als es bei so mancher Kaffeefahrt, An- oder Abfahrt hieß: Wolfram lädt ein! Auch freuen wir uns noch immer über die angefertigten Chapter Pullis, Polos, Schals ja selbst ein geätztes Schnapsglas gab es als Erinnerung für eine Saison voll Spaß, tollen Touren und schönen Erlebnissen. Dafür ganz herzlichen Dank! Ihr seid ja nicht aus der Welt und ja, selbstverständlich seid ihr, liebe Familie Rummel, zu unseren Stammtischen und Aktionen herzlichst eingeladen, denn ohne Wolfram wäre unser Chapter heute nicht das, was es jetzt ist. Die Guten News freilich sind, dass mit unseren Mechanikern die Galerie im selben Geist geführt wird. Auch das Winterlager wird beibehalten, also alles in gewohnter Form, vielen Dank dafür und ein Toi, Toi, Toi für die Zukunft, wir stehen hinter Euch. Aufklärung über seltsame Tätigkeiten von, nennen wir sie mal Mitgliedern, gab es auch, hier galt unser Dank nochmal den HOGies des Isartal-Chapter Bavaria, die uns über merkwürdige Vorgehensweisen informierten und danke, dass ihr uns die Stange haltet. Wie Director Matthias betonte sollte dieses Problem bald Geschichte sein, weil er sich vieles aber nicht alles vorstellen kann. Ganz großen Dank und Applaus gab es auch an diesem Chapter-Stammtisch für unsere Prospects. Sie verwöhnten uns alle, in dem sie die Verpflegung und Verköstigung des Chapters übernahmen. Super Idee und ja, diese Verpflegung kam genau richtig um die Stimmung im Chapter wieder aufzulockern. Petrus verwöhnte uns dann noch das gesamte Wochenende, welches Road Captain Hans schamlos ausnutzte und die Wahnsinnigen vom Chapter in den Wochenend-Ausflugsverkehr führte. Doch halt, wie er das wieder machte? Samstag wie Sonntag ging es auf den Münchner Einfallstraßen zu, nur wir bekamen von Staus, Stop&Go’s garnix mit. Wir fuhren parallel und genossen an beiden Tagen freie Straßen. Wobei ich mich hier wiederhole, da’ Goassara Hans kennt halt in seinem Gau koane Bundesstraßen und so a Zeugs, deshalb hat er a’ koa Problem uns über Wege zu führen, wo die Einheimischen zum schnaxeln fahren oder die neuen Alternativen sich die Ohren zuhalten, wenn man an ihnen vorbeirollt. Dass die Welt verblödet müssen wir bei unseren Touren feststellen, man fragt sich dabei aber schon, warum dann jene Leutchen ihre Karren mitten auf der Wiese parken müssen, aber gut, nicht aufregen, wir genießen unsere Touren und haben unseren Spaß und sind immer noch in der Mehrzahl. So genossen wir die Sonne, die Farben der sich verfärbenden Blätter, den Geruch von Herbst und Odel, ja, das gehört halt auch dazu. Ach ja, hab ich die Kurvenfahrten schon erwähnt? Kratzende Trittbretter gehörten auch an diesem Ausflug wieder dazu, und es war ein Spaß dabei zuzusehen, wie die Gruppe im aufwirbelnden Laub die Ideallinie nahm. Einzig bei unseren Rastplätzen wurden wir wieder von den Ausflüglern eingeholt, so dauerte die Verpflegung zwar etwas länger, dafür waren die Gespräche aber umso ausgelassener. Das Chapter hat sich an diesem Wochenende wiedergefunden und vor allem in seinem Ursprung wiedergefunden, in gemeinsamen Ausflügen den Arbeitsstress der vergangenen Woche ablegen, durchschnaufen und in schönen, relaxten Touren entspannt das Wochenende genießen mit dem Topping, dass man als Harleyfahrer und HOG Member schon etwas besonderes ist. Muss ich erwähnen, dass das Jailhouse jedes Mal den Abschluss der Kaffee- und Sonntagsfahrt bildete? Nochmal zusammenhocken, bevor man sich dann auf den Heimweg macht. Und ja wir wissen, dass viele dann nochmal zwischen 50 und 80 Kilometer abschrubben müssen, dafür erst recht herzlichen Dank, dass ihr dem Slogan treu bleibt RIDE WITH US