Hallo HOGies, Pospects und Hangarounds des Isartal-Chapter Bavaria. WOW, das war ein Stammtisch vergangenen Freitag. Der Ofen bullerte im südlichsten Harley Standort Deutschlands, denn unser Ehrenmitglied Penzi stellte auch im Februar seine Halle wieder zur Verfügung. Vielen Dank und auch dafür, lieber Penzi, dass sie wieder liebevoll für unseren Stammtisch dekoriert wurde.
Matthias und Rüdiger besorgten die Hauptspeise, während uns Emilia mit einem Tiramisu nach Familienrezept verwöhnte. Nach der ersten Stärkung mit Würstl, Pellkartoffelsalat, Semmeln und Brezen begann Matthias mit seinem Rückblick auf den vergangenen Monat, den Februar. Der Besuch in der Friedrichshafener Motorradmesse und ganz klar, der Januar- Stammtisch. Zukunftsweisend ging es auch einmal durch das Schwarze Brett, neben unseren Sonntags- und Kaffefahrten, die wieder von unseren bewährten Road Captains durchgeführt werden, steht ein langes Wochenende am schönen Bodensee im Angebot. Angekratzte Fußrasten gibt es dann diesmal bei der Extrem-Pässe-Tour vom Ralf inklusive der atemberaubenden Panorama Blicke. Der 120igste Harley Davidson Geburtstag wird von uns in Budapest gefeiert. Hier müssen wir alsbald die Gruppenmeldung abgeben, also baldigst die Chefin fragen ob man mit darf. Eine wunderbare Stadt mit reicher Geschichte wartet darauf von uns entdeckt zu werden. Das Eventgelände ist leicht von unserem Hotel aus zu erreichen und ja, der Parkplatz der Bikes ist selbstverständlich gesichert. Falls uns im August nichts besseres einfällt, kann es sein dass wir tatsächlich die Bohemien 500 Meilen mitfahren und ja, die Prager Harley Days beginnen bei uns schon eine Woche vorher. Ausflüge rund um die Goldene Stadt werden uns Land und Leute auch diesmal wieder nahebringen. Anmelden, es lohnt sich, versprochen. Nach Genesungswünschen und Videobotschaften zu einen anstehenden Geburtstag ging es dann schon in das Jahr 2024. Große Reisen müssen nicht nur früh geplant werden, sondern es sollten auch gewisse Zeitfenster eingehalten werden. So werden wir die Flüge für unsere USA-Reise bereits in drei Monaten buchen, gefolgt von den Bikes in Phoenix/Mesa und die Esta zum Ende des Jahres. Die Anmeldungen zu unserem USA Trip haben mich schon freudig überrascht und es wird wieder eine Tour zu den zahlreichen Highlights, die der Süd-Westen der USA zu bieten hat. Mit dabei ist diesmal Californien mit den National Parks Death Valley , Yosemite und Joshua Tree. Also, wer mit den "Early Bird" Flugpreisen profitieren will, anmelden. Nach der Infoflut genossen wir noch den Stammtisch und ganz besonders das Tiramisu von Emilia. Kurz vor Mitternacht machte dann Penzi das Licht aus und wir hatten noch ein paar Stunden bis zur IMOT. Gleich am nächsten Morgen wälzten wir uns durch den Stau auf der Autobahn und zum Messegelände und erreichten ziemlich genervt die Messe. Harley Davidson, unsere Stammmarke fanden wir gleich am Eingang und klar wurden die 120iger Modelle unter die Lupe genommen. Relativ schnell waren wir hier durch und wunderten uns über so manche Custom Bikes, welche in den zwei Hallen zu entdecken waren. Verwunderte Blicke nicht nur bei den Chapter Members, die sich als tatsächlich große Gruppe durch die Menge schob, oder wurden wir geschoben? Nun, irgendwie ging es bei der Messe nicht auf, viele Besucher trafen auf wenige Anbieter und Stände. Die sonst so große Anzahl der Helmanbieter fehlte ganz, die kleineren Klamottenstände verkauften nicht nur Westen, Funktionsjacken oder bunte T-Shirts, aber leider gab es statt des Messerabattes eine Preiskalkulation, welche selbst den Firmenpreis im Internet überstieg. Nur Geigers Indian Motorcycles -1901- Stand warb mit der Tatsache, dass die Indianer günstiger als unsere Hausmarke sind. Klar schoben wir uns auch hier durch und Jürgen wird mal den Häuptling Probe fahren. Ach ja, Indian startete zwar 1901 ihr Motorrad Business, nur leider gab es hier etliche Pleiten und Unterbrechungen, so dass immer noch Harley Davidson sich auf ihren echten 120. Geburtstag freuen kann. Interessant war auch dass BMW ihren 100 -Jahr- Hinweis eher zufällig am Stand platzierten. Royal Enfield und Triumph waren es allemal wert hier mal Probe zu sitzen. Nicht schlecht, was hier in Indien und Old England vom Fließband läuft. Spaßbikes und auch ein schönes Bobber Design, mußten wir uns hier eingestehen. Dazwischen gab es die zahlreiche Reiseangebote und ich muss zugeben, bei den ausgezeichneten Preisen muss ich mal wieder den Hut vor unseren Road Captain's ziehen, die mit ihrer Organisation wie Kalkulation der Tour und Unterkünfte dem Chapter weitaus schönere Touren und bessere Preise bieten. Ein großer Dank hierfür. So endete der Besuch der IMOT etwas enttäuschend für diejenigen, die sich an die IMOT im MOC erinnern können. Aber sehen wir es mal ganz positiv...wir sind dem Sommer schon wieder einen Monat näher gekommen und dann heißt es wieder
RIDE WITH US
